Die berghaus fastpacking extreme shell ist zwar eine nicht in erster Linie fürs Trailrunning konzipierte Jacke eignet sich hervorragend dafür und lässt sich durch ihre durchdachten Features auch fürs Wandern, Biken oder “Hundegassi” super nutzen – man bleibt trocken!

Testbericht: Berghaus fastpacking extreme shell womenberghaus fastpacking extreme shell women

Hersteller: berghaus
Modell: Fastpacking extreme
Gewicht: 200 g
Damengröße: UK 8-16
UVP: 230 €
Testdauer:  8 Wochen
Tester: Lena

Kurze Beschreibung
Die berghaus fastpacking extreme Jacke ist eine sehr leichte, wasserdichte Wetterschutzjacke, die für den Outdoorsportbereich (Wandern, Trekking, Bergsteigen) gemacht ist und dabei besonders leicht ist. Sie ist mit einer Kapuze und seitlichen Reißverschlusstaschen ausgestattet.

Erster Eindruck und Verarbeitung
Der erste Eindruck überzeugte Lena sofort – das Material fasst sich super geschmeidig an, die Jacke wirkt nicht “plastikern”, sondern fühlt sich auch innen sehr angenehm an. Das gesamte Konzept der Hardshell wirkt auf den ersten Blick gut durchdacht: eine gut geformte Kapuze mit Regulierungsmöglichkeiten, zwei Einschubtaschen je links und rechts. Schon beim ersten Reinschlüpfen fällt auch der Schnitt positiv auf – lange Ärmel mit Klett zum Enger-Machen und tailliert, aber nicht zu eng in der Körpermitte. Die Verarbeitung sieht ebenso hochwertig aus – saubere Nähte, alle verklebt und auch die Kordeln zum Weite-Regulieren sehen robust aus.

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Passform und Tragekomfort
Die Passform gefällt der Testerin sehr. Die Jacke ist körpernah, aber nie einengend. Lena passt hier ihre gewohnte Größe. Die Ärmel sind schön lang und ebenfalls gut geschnitten. Die Taschen sind so platziert, dass man auch mit Rucksack noch gut dran kommt. Das Material ist sehr angenehm. Auch nur mit T-Shirt darunter lässt sie sich gut tragen und “klebt” nicht an der Haut. Besonders gefällt Lena die Kapuze. Sie hat einen starren, etwas vorgezogenen Schirm, der das Gesicht mit vor Regen schützt. Zudem lässt sich die Jacke schön hoch schließen und bietet so auch dem Hals bis über das Kinn Wetterschutz. Auch die Gesamtlänge empfand Lena als ideal. Sie ist nicht zu kurz, sondern reicht weit über den Hosenbund.

Atmungsaktivität und Wetterschutz
Die Jacke ist dicht. Lena testete sie mehrfach über längere Zeiträume im Regen beim Laufen und Biken. Zuletzt begleitete sie die Jacke zum Transalpine-Run, wo sie sehr glücklich damit war. Auch starker Wind wird zuverlässig vom Körper abgehalten. Dabei macht die berghaus fastpacking extreme auch in Sachen Atmungsaktivität eine richtig gute Figur. Lena hatte nie das Gefühl, dass sich die Jacke innen feucht an den Armen festsaugt, wie sie es bei anderen, minderwertigen Regenjacken schon hatte.

Auf dem Trampelpfad
Die Jacke sitzt beim Laufen super am Körper und gibt dem Läufer optimale Bewegungsfreiheit.. Die Ärmelbündchen sind weiter und mit einem Klettverschluss zu regulieren.
Die Kapuze lässt sich sowohl hinten als auch vorne seitlich in der Weite regulieren. So lässt sie sich super einstellen und passte bei Lena auch über den Bike-Helm. Das Packmaß der Jacke ist super und somit ist sie ein idealer Begleiter für auch lange Touren und Ultratrails, da sie nur wenig Stauraum benötigt.

Fazit
Lena ist absoluter Fan der berghaus fastpacking extreme shell. Die zwar nicht in erster Linie fürs Trailrunning konzipierte Jacke eignet sich hervorragend dafür und lässt sich durch ihre durchdachten Features auch fürs Wandern, Biken oder “Hundegassi” super nutzen – man bleibt trocken!